Das Leben – Eine philosophisch-mimische Begegnung mit dem Tod

Gestorben wird immer. Darüber gesprochen zu wenig. In unseren modernen, hochfrequenten Zeiten verliert man den Tod schnell aus den Augen.

Die pantomimische Darstellung Das Leben, die ganz ohne Worte mit dem Publikum kommuniziert, und das daran anschließende philosophische Gespräch, gelten als Einladung, sich mit dem Thema wieder auseinanderzusetzen. Es soll jedem ermöglichen, den Tod als Bestandteil des Lebens anzunehmen, ihn zu begreifen und wieder zu lernen über ihn zu sprechen.

Christoph Gilsbach nimmt mit seinem filigranen und leisen pantomimischen Spiel die Zuschauer*innen behutsam mit auf eine Reise und erleichtert ihnen den Zugang zu diesem doch sehr sensiblen Lebensabschnitt.

Markus von Hagen würzt die dialogische Performance mit seinem Wissen aus Philosophie und Theologie. Bild und Wort ergänzen einander und möchten dazu ermutigen, dem Tod nicht mit Elend und Furcht, sondern mit Neugierde zu begegnen. Der Tod, so zitiert Christoph Gilsbach Vorstellungen aus Gesprächen mit seinen jüngsten Patient*innen, ist eine Verwandlung. Du bleibst trotzdem da, denn wir treffen uns im Zeitlos-Raum.

Sie sind herzlich eingeladen, sich mit auf diese Reise zu begeben!